Das Schaltpult zur Steuerung der Anlage
ist in einem Werkzeugkoffer (ca. 50cm x 25 cm x 25 cm) untergebracht.
Auf der Frontplatte ist das Gleisbild aufgebracht und darin sind alle
Bedienelemente integriert. Alle Elektronikschaltungen (Fahrspannung,
Aufenthaltsschaltungen, Anfahr- und Bremsverzögerung) sind ebenfalls
im Schaltpult integriert. Die Netztrafos sind nicht enthalten, sondern
die Niederspannungen werden über gesonderte Leitung aus dem Haus
herausgeführt. Als Verbindung zwischen Schaltpult und Anlage sind
Steckverbinder (15 polig für Fahrspannungen, 37 polig für Weichen,
Schaltgleise, ...) vorhanden.

Frontansicht des Schaltpults
(links ->
Fahrregler, Beleuchtungsschalter rechts -> Gleisschalter,
Weichenschalter)
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Damit, wenn ich nicht die Bahn manuelle
steuere, ein Zug fahren kann, habe ich auf zwei Bahnhofsgleisen eine
Aufenthaltsschaltung eingebaut. Somit fährt ein Zug eine Runde, bleibt
im Bahnhof eine gewisse Zeit stehen und es beginnt wieder von vorn.
Damit der Zug nicht abrupt anhält, ist noch eine Anfahr- und
Bremsautomatik eingebaut. Gesteuert werden die Bausteine von einem
Reedkontakt im Gleis und einen Magnet an der Lok. Die verwendeten
Komponenten stammen von Conradelektronk. Da die Anfahr- und
Bremsautomatik nur gepolt funktioniert habe ich einen
Richtungsschalter für die Automatik eingebaut. Es kann auch über ein
Brückengleichrichter erfolgen, hat aber den Nachteil, dass mit
Einfahrt des Zuges in den Bahnhofabschnitt, durch den Spannungsabfall
der Dioden eine ruckartige Verlangsamung der Lok erfolgt bis dann die
Bremsautomatik anspricht.

Schaltungsübersicht |
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